Montag, 29. September 2008

Ähnliche Gedanken ziehen einander an

In der Gedankenwelt gilt auch das Gesetz: "Gleich und gleich gesellt sich gern." Menschen mit ähnlichen Gedanken ziehen einander an. Darum gilt folgende Maxime: "Vögel mit dem selben Gefieder fliegen zusammen"; "ein Mensch wird an seiner Gesellschaft erkannt." Ein Arzt gibt sich mit Ärzten ab. Ein Gesangsstar liebt einen anderen Gesangsstar. Ein Philosoph liebt andere Philosophen. Ein Vagabund liebt andere Vagabunden. Der Geist hat eine Anziehungskraft.

Man fühlt sich permanent zu sich selbst hingezogen, nämlich zu den sichtbaren und den unsichtbaren Seiten seiner Lebensenergie, d.h. zu den Gedanken, den Einflüssen und den Bedingungen, die den eigenen Gedankengängen verwandt sind. Dieses universale Gesetz wirkt ständig, egal ob man sich dessen bewusst ist oder nicht. Gedanken sind eine Privatangelegenheit. Man kann seine eigenen Gedanken dahingehend kontrollieren, was einem angenehmen erscheint. Man hat es selbst in der Hand, seine eigenen Gedanken zu bestimmen, und man kann die Umstände selbst herbeiführen, die man liebt bzw. ablehnt, vorausgesetzt allerdings, man entscheidet sich dafür.

Aus: Die Macht der Gedanken


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Erklärungen zu den verwendeten Sanskrit-Begriffen.

Quelle: www.yoga-vidya.de, Europas größtes Seminarhaus für Yoga, Ayurveda und Meditation.

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