Selbstsüchtige Gier nach dem Besitz anderer, obwohl diese Gier nicht zum Betrug in der Gegenwart führen muss, macht den Menschen in einem späteren Erdendasein zum Dieb. Hass und Rache, die insgeheim gehegt werden, sind die Saat für einen späteren Mörder. Darum bringt selbstlose Liebe den Philanthropen und Heiligen hervor. Jeder Gedanke des Mitleids hilft die zarte und mitleidsvolle Natur zu bilden, die zu jemandem gehört, der ein Freund aller Geschöpfe ist.
Der Heilige Vasishta bittet Rama Purushartha zu üben oder seine Tapferkeit in dem Bemühen zu zeigen. Lasst das Leben nicht zum Schicksal (Fatalismus) werden, sonst wird daraus Trägheit und Faulheit. Erkennt die Macht der Gedanken und bemüht euch. Durch rechtes Denken bereitet eure Zukunft. Prarabdha ist das Purushartha der letzten Geburt. Man handelt und erntet eine Gewohnheit; eine Gewohnheit bildet den Charakter, der zur Bestimmung wird.
Aus: Die Macht der Gedanken
Und hier gibt es weitere Bücher von Sivananda.
Erklärungen zu den verwendeten Sanskrit-Begriffen.
Quelle: www.yoga-vidya.de, Europas größtes Seminarhaus für Yoga, Ayurveda und Meditation.
Dienstag, 23. September 2008
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