Gedanken sind wie Dinge. Genauso, wie man seinem Freund eine Apfelsine geben und wieder zurücknehmen kann, genauso kann man seinem Freund auch nützliche, machtvolle Gedanken senden und wieder zurücknehmen. Gedanken besitzen eine große Kraft; sie bewegen sich; sie erschaffen etwas. Man kann mit der Macht der Gedanken Wunder bewirken. Um einen Gedanken zu beeinflussen, muss man nur die richtige Technik kennen und anwenden.
Gedanken -- ihre Form, ihr Name und ihre Färbung
Angenommen der Geist ist frei von Gedanken und vollkommen ruhig. Doch in dem Augenblick, wo sich Gedanken erheben, nehmen sie sofort Namen und Formen an. Jeder Gedanke hat einen bestimmten Namen und eine bestimmte Form. Auf diese Weise erkennt man, dass jeder Gedanke in uns mit einem bestimmten Wort als Gegenstück verbunden sein muss. Die Form ist der gröbere und der Name ist der feinere Zustand einer einzelnen offenbarten Macht, die als Gedanke bezeichnet wird.
Aus: Die Macht der Gedanken
Und hier gibt es weitere Bücher von Sivananda.
Erklärungen zu den verwendeten Sanskrit-Begriffen.
Quelle: www.yoga-vidya.de, Europas größtes Seminarhaus für Yoga, Ayurveda und Meditation.
Dienstag, 16. September 2008
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