Sonntag, 20. Juli 2008

Vegetarische Ernährung als Lösung der meisten Weltprobleme

Es gibt momentan mehrere Weltprobleme:



  1. Ölkrise bzw. Energiekrise: Wegen Mangel an Brennstoffen steigen die Preise


  2. Drohende Wirtschaftskrise wegen steigenden Ölpreisen

  3. Globale Erwärmung

  4. Ernährungskrise wegen knapp werdenden Nahrungsmitteln

  5. Spannungen in den Regionen mit Öl


Für all diese Probleme gäbe es eine einfache Lösung, nämlich Verzicht auf Fleisch: Wenn alle Menschen Vegetarier würden, wären all diese Probleme mit einem Schlag gelöst. Denn Ernährung mit getöteten Tieren braucht ein Vielfaches an Anbaufläche gegenüber Ernährung mit vegetarischer Nahrung. Tiere werden mit Getreide und Hülsenfrüchten ernährt. Bis sie geschlachtet und gegessen werden, werden 3-10 Mal (je nach Tierart und Region) so viel Getreide/Hülsenfrüchte gebraucht, als wenn man Getreide und Hülsenfrüchte direkt essen würde. Für Massentierhaltung wird auch sehr viel Energie gebraucht. In der Massentierhaltung wird auch viel Methangas freigesetzt, welches einen bedeutenden Anteil der Erderwärmung produziert.


Wenn alle Menschen Vegetarier würden, hätte das folgende Effekte:



  1. Die frei gewordene Anbaufläche könnte für Biogas und Biodiesel Produktion aus Pflanzen genutzt werden


  2. Öl- und Gaspreise könnten sinken

  3. Wirtschaftskrise könnte abgewendet werden

  4. Ohne Schwierigkeiten könnte die Menge an verbrannten fossilen Brennstoffen und damit die CO2 Neuproduktion innerhalb weniger Jahre halbiert und die Methangasproduktion auf ein Zehntel reduziert werden, die Erderwärmung könnte im verträglichen Rahmen gehalten werden

  5. Nahrungsmittelknappheit würde verschwinden (ja, auch dann, wenn Teile der Anbaufläche für Biogas/Biodiesel  verwendet würden)

  6. Kampf ums Öl würde überflüssig, weil über Biogas und Biodiesel jeder Brennstoffe erzeugen könnte


Im Grunde genommen sind die gewichtigsten Probleme, mit denen die Menschheit momentan zu kämpfen hat, nur auf das Töten von Tieren für Nahrung zurückzuführen. Vielleicht kann man das sogar karmisch nennen. Eigentlich könnte eine Art goldenes Zeitalter entstehen. Weil Menschen aber Tiere umbringen, bekommen sie Probleme, die eigentlich für diese Zeitperiode nicht vorgesehen sind.


Für mich komisch: Warum werden diese Tatschen nicht klar so gesagt, obgleich sie bekannt sind?Noch nicht mal von den Grünen, von Umweltverbänden etc. DieLösung wäre so einfach.



Was meinst du dazu?

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